Parodontalchirurgie: Tiefenbehandlung für die Zähne

Zahnarztpraxis Dr. Hopmann und Dr. Maak in Lemförde behandeln auch fortgeschrittene Parodontitis

In der Regel bekommen wir eine Parodontitis mit einer systematischen Therapie und anschließender engmaschiger Prophylaxe gut in den Griff. Manchmal reicht der konventionelle Weg aber nicht aus. Dann kann ein parodontalchirurgischer Eingriff notwendig sein, um Zähne langfristig zu erhalten.   

Bei einer Parodontitis ist nicht mehr nur das Zahnfleisch betroffen. Die Entzündung hat den Zahnhalteapparat erreicht. Wenn wir jetzt nicht handeln, baut sich der Kieferknochen immer weiter ab und der Zahn verliert seinen festen Halt. Um das Fortschreiten zu stoppen und das Gewebe, das den Zahn umgibt und ihn im Kieferknochen verankert, zu erhalten, braucht es eine systematische Parodontitistherapie. Wie aufwendig diese ist, hängt immer vom Grad der Erkrankung ab. Wird sie frühzeitig diagnostiziert, reicht meist die Entfernung der harten und weichen bakteriellen Beläge bis unter den Zahnfleischrand sowie die sorgfältige Reinigung der Zahnfleischtaschen mit speziellen Instrumenten und Ultraschall.

Chirurgischer Eingriff bei fortgeschrittener Parodontitis

Ist die Parodontitis allerdings schon weiter fortgeschritten und es haben sich bereits richtig tiefe Zahnfleischtaschen gebildet, können wir diese meist nicht mehr mit den konventionellen Methoden reinigen. Hier sind operative Maßnahmen erforderlich. Vorsichtig lösen wir in einem kleinen chirurgischen Eingriff das Zahnfleisch um den betroffenen Zahn und legen so die Wurzeloberfläche frei. Dort entfernen wir gründlich  die tiefliegenden, entzündungsverursachenden Beläge. Außerdem können wir mit der Parodontalchirurgie den Zähnen bei fortgeschrittenem Knochenverlust wieder festen Halt geben: Moderne OP-Techniken und innovative Behandlungskonzepte wie die Extrusionstherapie ermöglichen es uns, die entstandenen Knochendefizite auszugleichen und den erkrankten Zahnhalteapparat nachhaltig wieder aufzubauen.

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