Eine Parodontitis können wir mit einer systematischen Therapie meist gut in den Griff bekommen. Neben der konventionellen Parodontitisbehandlung setzen wir außerdem auf ergänzende begleitende Maßnahmen und innovative Verfahren, um den Behandlungserfolg nachhaltig zu sichern.
Eine bestehende Parodontitis kann leider nicht geheilt werden. Aber durch eine gezielte Behandlung können wir die chronische Erkrankung des Zahnbettes zumindest aufhalten. In der Regel schaffen wir das ohne einen chirurgischen Eingriff: Mit der systematischen Entfernung von Bakterien und Ablagerungen aus den Zahnfleischtaschen und regelmäßigen Kontrollen stehen die Chancen gut, dass ein Fortschreiten erfolgreich gestoppt werden kann. Neben der eigentlichen Parodontitisbehandlung gibt es außerdem noch begleitende Therapiemaßnahmen, die den Erfolg der Parodontitistherapie erhöhen und stabilisieren können.
Licht und Farbe für die Parodontitistherapie gut kombiniert
Die sogenannte Antibakterielle photodynamische Therapie bekämpft durch eine Kombination aus sanftem Laserlicht und lichtaktiver Farbstofflösung die krankmachenden Parodontitisbakterien in den Zahnfleischtaschen wirkungsvoll und absolut schmerzfrei.
Chip mit tiefgehender Wirkung
Der PerioChip wirkt direkt vor Ort. Das hauchdünne Plättchen mit hochdosiertem Chlorhexidin wird in der Zahnfleischtasche platziert und löst sich in circa einer Woche selbst auf. Durch die desinfizierende Wirkung werden Parodontitisbakterien bekämpft und das geschädigte Gewebe kann sich erholen.
Regeneration bei Knochenabbau: Die Natur als Vorbild
Eine Parodontitis führt oft zu einem Knochenabbau. Mit Emdogain – ein natürliches wachstumsförderndes Mittel – können wir den geschädigten Zahnhalteapparat nachhaltig regenerieren.
Innovative Behandlung: Turbo für die Selbstheilung
Bei knochenaufbauenden Maßnahmen setzen wir auf die körpereigenen Heilkräfte: Die PRGF-Methode arbeitet mit wachstumsfördernden Faktoren, die aus dem eigenen Blut gewonnen werden und beschleunigt den Heilungsprozess.
